From Crib to Floor Bed – Making the Transition to Your Toddler’s First Bed

Vom Gitterbett zum Bodenbett – Der Übergang zum ersten Bett Ihres Kleinkindes

Der Umzug Ihres Kindes vom Gitterbett ins erste richtige Bett ist ein aufregender, aber auch etwas beängstigender Meilenstein. Viele Eltern fragen sich, wie sie diesen Übergang für ihr Kleinkind (und sich selbst!) so angenehm und stressfrei wie möglich gestalten können. Eine immer beliebtere Lösung ist der direkte Wechsel zu einem Bodenbett für Kleinkinder, inspiriert von Montessori-Prinzipien, anstelle eines traditionellen Hochbetts mit Gittern . Ein Bodenbett ist niedrig und für Kinder leicht selbstständig zugänglich – ein fantastischer Vorteil für das erste Bett. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wann und wie der Wechsel vom Gitterbett zum Bodenbett gelingt, und wir geben Ihnen Tipps, wie Ihr Kleinkind sich in seinem neuen Schlafplatz wohlfühlt.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Übergang?

Es gibt keine allgemeingültige Antwort; der richtige Zeitpunkt für den Umzug Ihres Kindes in ein neues Bett hängt von seiner Entwicklung und den Bedürfnissen Ihrer Familie ab. Es gibt jedoch einige häufige Anzeichen, die darauf hindeuten, dass Ihr Kleinkind bereit sein könnte, sich vom Gitterbett zu verabschieden:

  • Aus dem Gitterbett klettern: Wenn Ihr Kind sich zu einem kleinen Ausbrecherkönig entwickelt hat und geschickt ein Bein über das Gitter schwingt, stellt dies eine klare Gefahrenquelle dar. Dies ist oft das deutlichste Anzeichen dafür, dass es Zeit für ein Bett ohne hohe Seitenwände ist. EinBodenbett beseitigt die Gefahr von Stürzen aus der Höhe, da es sich auf Bodenhöhe befindet.

  • Das Babybett wird zu klein: Viele Babybetten lassen sich in Kleinkinderbetten umbauen. Falls Ihres das nicht kann oder Ihr Kind einfach zu groß geworden ist oder sich darin nicht mehr wohlfühlt, sollten Sie sich nach einer geräumigeren Schlafmöglichkeit umsehen. Bodenbetten für Kleinkinder gibt es in verschiedenen Größen – Roomix bietet beispielsweise Modelle von kompakten Kleinkinderbetten bis hin zu einem vollwertigen britischen Einzelbett (190 x 90 cm) an. Ein frühzeitiger Wechsel zu einem größeren Bett bedeutet, dass Sie lange Zeit kein neues Bett mehr benötigen.

  • Interesse an Unabhängigkeit: Wenn Ihr Kleinkind Anzeichen dafür zeigt, Dinge selbst tun zu wollen („Ich mach’s!“ ist ein beliebter Satz von Kleinkindern), reagiert es möglicherweise positiv auf ein Bett, in das es selbstständig ein- und aussteigen kann. Das gibt ihm das Gefühl, seinen Schlafrhythmus selbst bestimmen zu können.

  • Einführung ins Töpfchentraining: Manche Eltern legen ihr Kind nachts aus dem Gitterbett, damit es bei Bedarf selbstständig aufstehen und die Toilette benutzen kann. Ein Bodenbett eignet sich dafür gut, da das Kind problemlos aufstehen und sich wieder hinlegen kann, ohne dass ein Erwachsener es über ein Gitter heben muss.

Die meisten Kinder wechseln zwischen 18 Monaten und 3 Jahren auf ein Bodenbett. Die Montessori-Pädagogik bevorzugt oft einen früheren Übergang (etwa zwischen 18 Monaten und 2 Jahren), um den natürlichen Unabhängigkeitsdrang des Kindes zu fördern. Bedenken Sie jedoch, dass jedes Kind einzigartig ist – manche gewöhnen sich mit 18 Monaten schnell an ein Bodenbett , während andere erst mit 2,5 oder 3 Jahren besser damit zurechtkommen. Sie kennen Ihr Kind am besten, vertrauen Sie daher Ihrem Gefühl, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

Das neue Bett aufbauen: Beziehen Sie Ihr Kleinkind mit ein.

Sobald Sie sich für den Wechsel entschieden haben, kann das Einrichten des Kleinkinderbetts ein spielerischer und gemeinsamer Prozess sein. Kleinkinder lieben es zu „helfen“, und sie in die Gestaltung ihres neuen Schlafplatzes einzubeziehen, kann die Vorfreude steigern und die Angst vor der Veränderung verringern. Hier sind ein paar Möglichkeiten, Ihr Kind einzubeziehen:

  • Lassen Sie Ihr Kind (sicher) beim Aufbau des Bettes helfen. Wenn Sie ein Produkt wie das Roomix Kleinkind-Bodenbett (maßgefertigt, einfach zu montieren) verwenden, werden die Teile flach verpackt zusammen mit Werkzeug und Anleitung geliefert. Viele Eltern haben die Erfahrung gemacht, dass Kleinkinder stolz und glücklich über ihr neues Bett sind, wenn sie ihnen Schrauben oder Holzdübel reichen oder sogar ein paar sichere Hammerschläge ausführen dürfen. Wie im Bild oben zu sehen, können selbst sehr junge Kinder unter Aufsicht in kleinem Rahmen mithelfen. Wenn Ihr Kind später in dem Bett schläft, das es selbst mitgebaut hat, kann dies sein Verantwortungsgefühl stärken. (Natürlich sollten scharfe Werkzeuge und Kleinteile außer Reichweite aufbewahrt werden – beziehen Sie Ihr Kind nur in ungefährliche Arbeitsschritte ein!)

  • Suchen Sie die Bettwäsche gemeinsam aus. Gehen Sie mit Ihrem Kleinkind einkaufen (oder stöbern Sie online) und suchen Sie sich die neue Bettwäsche aus. Lassen Sie es sich Laken oder einen Bettbezug in seiner Lieblingsfarbe oder mit seinem Lieblingsmuster aussuchen (im Rahmen des Vernünftigen; wählen Sie eher sanfte, beruhigende Designs als grelle Cartoons für einen besseren Schlaf). Wenn Ihr Kind mitentscheiden darf, wie sein Bett aussieht, schläft es viel lieber darin. Roomix- Betten aus Kiefernholz sehen zu jeder Farbe toll aus, aber Sie können das Bettgestell auch weiß oder sogar in einer Wunschfarbe passend zum Kinderzimmer lackieren lassen, damit sich Ihr Kind so gleich wie zu Hause fühlt.

  • Stellen Sie das Bett an einen vertrauten Ort. Idealerweise platzieren Sie es ungefähr dort, wo vorher das Kinderbett stand. So bleibt der gewohnte Schlafplatz erhalten, was beruhigend wirken kann. Behalten Sie auch andere Elemente der Schlafumgebung bei – wenn Sie beispielsweise im Kinderbett immer ein Schlaflied laufen hatten oder ein Nachtlicht eingeschaltet war, machen Sie das anfangs auch beim neuen Bett. Kontinuität erleichtert den Übergang.

  • Machen Sie das Zimmer komplett kindersicher. Das ist besonders wichtig, wenn Ihr Kind auf ein Bodenbett umsteigt. Denken Sie daran: Sobald Ihr Kleinkind nicht mehr im Gitterbett schläft, hat es nach dem Schlafengehen (oder früh am Morgen) freie Bahn im Zimmer. Führen Sie einen gründlichen Sicherheitscheck durch: Befestigen Sie Möbel an den Wänden, sichern Sie Steckdosen, entfernen Sie alle verschluckbaren Gegenstände vom Boden, verwenden Sie gegebenenfalls ein Türgitter oder stellen Sie sicher, dass die Tür sicher geschlossen werden kann. Im Grunde wird das ganze Zimmer zum „Gitterbett“ und muss daher genauso sicher sein. Das mag zunächst aufwendig klingen, ist aber größtenteils eine einmalige Vorbereitung. Der Lohn dafür ist die Gewissheit, dass Sie beruhigt sein können, wenn Sie nicht direkt im Zimmer sind.

Die ersten Nächte im Bodenbett

Während des Übergangs sollten Sie Ihre Erwartungen flexibel halten. Manche Kinder gewöhnen sich sofort ein, klettern freudig ins neue Kinderbett und schlafen die ganze Nacht durch. Andere testen vielleicht Grenzen aus, indem sie häufig aufstehen oder im Zimmer herumlaufen. Hier sind einige Tipps für die ersten Nächte:

  • Pflegen Sie ein beruhigendes Abendritual . Regelmäßigkeit ist wichtig. Halten Sie sich an dieselbe Routine wie beim Babybett – ob Baden, dann Schlafanzug, zwei Geschichten und ein Gutenachtlied. Das Ritual signalisiert, dass es Zeit zum Schlafen ist, unabhängig vom Bett. Geschichten und Kuscheln fallen Ihnen jetzt vielleicht leichter, da Sie gemütlich auf dem Boden neben Ihrem Kind oder sogar im Bett liegen können (ein Vorteil eines Bodenbetts ist, dass Sie sich ein paar Minuten zusammen hinlegen können). Genießen Sie die Kuscheleinheiten, aber machen Sie auch deutlich, wann Schlafenszeit ist.

  • Setzen Sie sanfte Regeln. Erklären Sie Ihrem Kleinkind, dass es im Bett bleiben soll, sobald es Schlafenszeit ist. Rechnen Sie aber damit, dass es anfangs wahrscheinlich ein paar Mal aufstehen wird, weil es das kann. Wenn es aus dem Bett watschelt, bringen Sie es ruhig und sanft zurück. Das müssen Sie in den ersten Nächten möglicherweise mehrmals wiederholen. Vermeiden Sie es, daraus ein Spiel zu machen (sprechen Sie leise, dimmen Sie das Licht oder lassen Sie es aus). Viele Eltern stellen fest, dass das Kind nach einer Weile lernt, einzuschlafen und im Bett zu bleiben. Geduld ist in den ersten Nächten entscheidend.

  • Setzen Sie auf positive Verstärkung . Loben Sie Ihr Kind morgens, wenn es gut im Bett geschlafen hat. Sie können auch eine Belohnungstabelle mit Aufklebern oder kleinen Belohnungen verwenden, wenn das motiviert – zum Beispiel einen Aufkleber fürs Durchschlafen bis zum Morgen und nach ein paar Aufklebern eine besondere Überraschung oder einen Ausflug. Machen Sie das Schlafen wie ein „großes Kind“ zu einem Erfolgserlebnis.

  • Bei Bedarf können Sie ein Bettgitter oder einen Bettschutz anbringen. Wenn sich Ihr Kind im Schlaf viel bewegt und Sie befürchten, dass es herausrollt, können Sie vorübergehend einen weichen Schaumstoff-Bettschutz unter dem Laken oder ein niedriges Kleinkinder-Bettgitter am Betteingang verwenden. Das Roomix -Bodenbett bietet optional höhere Seitenwände; beispielsweise das Modell „High Sided Toddler Floor Bed“ mit höheren Seitenwänden um die Matratze. Für zusätzliche Sicherheit. Selbst bei höheren Seitenwänden besteht eine Öffnung, durch die das Kind herausklettern kann. Die höheren Seitenwände können jedoch unruhigen Schläfern ein Gefühl der Geborgenheit vermitteln. Alternativ legen manche Eltern eine Schwimmnudel oder einen Schaumstoffkeil unter das Spannbettlaken, um einen sanften Randschutz an der Matratze zu schaffen.

  • Bleiben Sie konsequent, aber zeigen Sie Verständnis. Der Umzug aus dem Gitterbett ist eine große Umstellung. Ihr Kleinkind wird sich im einen Moment stolz und im nächsten etwas unsicher fühlen, weil es eine neue Freiheit genießt. Wenn es ruft oder unruhig wird, trösten Sie es. Manchmal hilft es, in der ersten Übergangsphase neben dem Bett zu sitzen, bis es einschläft. Das Schöne an einem Bodenbett ist, dass Sie dies bequem tun können – sich bei Bedarf sogar danebenlegen – und sich dann zurückziehen können, sobald es eingeschlafen ist. Versuchen Sie mit der Zeit, Ihre Anwesenheit schrittweise zu reduzieren, damit Ihr Kind lernt, in seinem neuen Bett selbstständig einzuschlafen.


Bodenbett vs. Kleinkinderbett auf Beinen

Vielleicht überlegen Sie, ob Sie ein Bodenbett oder ein traditionelleres Kleinkinderbett mit Beinen (im Prinzip ein kleineres Bettgestell, bodennah, aber nicht direkt auf dem Boden, oft mit Schutzgittern) in Betracht ziehen sollen. Beide haben dasselbe Ziel: das Gitterbett loszuwerden. Die Hauptunterschiede liegen in der Höhe und der Zugänglichkeit. Ein Kleinkinderbett mit Beinen ist immer noch etwas erhöht, und man muss das Kind anfangs meist noch hinein- und herausheben, bis es selbstständig hineinklettern kann. Bei einem richtigen Bodenbett liegt die Matratze direkt auf dem Boden oder auf einer niedrigen Plattform, wodurch auch diese kleine Hürde beseitigt wird.

Montessori-Bodenbetten treiben das Konzept der barrierefreien Zugänglichkeit für Kinder auf die Spitze – sie bieten absolute Freiheit. Traditionelle Kleinkinderbetten, einschließlich einiger umbaubarer Gitterbetten, können sich wie ein Zwischenschritt anfühlen (sie haben oft teilweise Seitengitter und einen festgelegten Ein- und Ausstiegsbereich). Wenn Sie befürchten, dass Ihr Kind zu viel herumwandert oder Sie sich unwohl fühlen, wenn es nachts möglicherweise uneingeschränkten Zugang zu seinem Zimmer hat, können Sie sich für ein Kleinkinderbett mit einem kleinen Seitengitter entscheiden. Roomix bietet sogar ein Kleinkinderbett (auf Beinen) an, das etwas höher ist. Die meisten Familien finden jedoch, dass ein Bodenbett bei entsprechender Zimmersicherung sehr sicher ist und die größte Selbstständigkeit bietet.

Ein weiterer Vorteil ist die lange Nutzungsdauer: Bodenbetten sind in jeder Größe erhältlich. So können Sie beispielsweise Ihr zweijähriges Kind schon mit einer normalen Einzelmatratze auf dem Boden schlafen lassen. Es wird viele Jahre lang aus diesem Bett herauswachsen. Im Gegensatz dazu haben viele Kleinkinderbetten die Größe einer Gitterbettmatratze (140 x 70 cm) und sind daher oft nur bis zum vierten Lebensjahr geeignet, bevor ein größeres Bett benötigt wird. Roomix-Bodenbetten sind in größeren Größen erhältlich (z. B. „Kleinkindbett 160 x 90 cm“ oder sogar „Einzelbett 190 x 90 cm“). Dadurch haben Sie die Möglichkeit, in ein hochwertiges erstes Bett zu investieren und es lange zu nutzen.

Aus Sicht des Übergangs befreien sowohl Bodenbetten als auch niedrige Kinderbetten das Kind aus den beengten Verhältnissen des Gitterbetts. Das Bodenbett bietet sogar noch mehr Freiheit. Nach der Montessori-Pädagogik wird diese Freiheit als positiv angesehen, da sie die Selbstregulation fördert. Wenn Sie etwas unsicher sind, ist das kein Problem – Sie können es schrittweise angehen (manche Eltern stellen beispielsweise anfangs ein Türgitter auf, damit das Kind nachts nicht hinausläuft und den Raum so vorübergehend in einen begrenzten Raum verwandelt, bis es sich daran gewöhnt hat).

Es wird gemütlich und besonders gemacht

Schließlich können Sie Ihrem Kleinkind helfen, sein „großes Kinderbett“ zu lieben, indem Sie es zu einem gemütlichen, einladenden Ort machen:

  • Legen Sie einige vertraute Gegenstände aus dem Kinderbett auf das neue Bett – die Lieblingsdecke oder das Lieblingskuscheltier des Kindes –, damit es mit beruhigenden Gerüchen und Erinnerungen verbunden ist.

  • Vielleicht hängt man einen hübschen Baldachin oder eine Wimpelkette über das Bett (besonders schön bei einem Bett mit Hausgestell), um eine zauberhafte Ecke zu schaffen. Solange diese Dekorationen sicher befestigt und außerhalb der Reichweite des Kindes im Bett sind (um ein Verheddern zu vermeiden), verleihen sie dem Raum Charme.

  • Verwenden Sie eine speziell für Kleinkinder entwickelte, bequeme und stützende Matratze. Roomix bietet beispielsweise die maßgefertigte Stompa-Kleinkindmatratze an, die perfekt auf die Bodenbetten passt und eine mittelfeste Unterstützung für wachsende Kinder bietet. Eine gute Matratze sorgt dafür, dass das neue Bett genauso bequem (wenn nicht sogar bequemer) ist als das Gitterbett.


  • Sorgen Sie für eine schlaffördernde Atmosphäre im Zimmer – gedämpftes Licht, gegebenenfalls Verdunkelungsvorhänge und eine gleichmäßige Temperatur. Die vertraute Umgebung wird Ihrem Kind Sicherheit geben, auch wenn sich der Schlafplatz geändert hat.

Der Wechsel vom Gitterbett zum Bodenbett ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Selbstständigkeit Ihres Kleinkindes. Es kann einige Nächte oder Wochen dauern, bis sich Ihr Kind daran gewöhnt hat, aber mit Geduld, Konsequenz und ein wenig Kreativität wird es sein neues Schlafen wahrscheinlich lieben lernen. Viele Eltern berichten, dass das Zubettgehen nach der Umstellung sogar leichter wird – Kleinkinder genießen es, sich nicht mehr „eingesperrt“ zu fühlen und schlafen oft besser ein, wenn sie etwas Kontrolle haben.

Vergessen Sie nicht, diesen Meilenstein zu feiern! Machen Sie ein Foto vom Gitterbett, bevor Sie es abbauen, und von Ihrem Kleinkind, das in seinem neuen Bett strahlt. Sie werden staunen, wie schnell es wächst. Mit Ihrer Unterstützung und einem kindgerechten Montessori-Bett kann dieses Wachstum mit Selbstvertrauen und Freude einhergehen. Auf erholsame Nächte und fröhliche Morgenstunden im ersten Bett Ihres Kleinkindes!

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